Erfolgreicher Wettkampftag für Goslarer BJJ-Kämpferinnen Drucken
Geschrieben von: JKCS Goslar   
Freitag, 07. März 2025 um 15:19

Erfolgreicher Wettkampftag für Goslarer BJJ-Kämpferinnen

Bei der diesjährigen Landesmeisterschaft des Niedersächsischen Ju-Jutsu Verbandes am 2. März 2025 in Uelzen traten die 17-jährige Gesa Kuhfuß (U21) und die 16-jährige Katharina Jost (U18) vom Judo Karate Club Sportschule Goslar erfolgreich im Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) an. In den Disziplinen Gi und No-Gi erkämpften sie gemeinsam vier Medaillen.

Gesa Kuhfuß, Landes- und ehemalige Bundeskaderathletin, überzeugte im Gi – dem traditionellen Wettkampfanzug – mit zwei Siegen, die sie durch einen Punktevorteil und Aufgabe ihrer Gegnerin für sich entscheiden konnte. In der No-Gi-Disziplin, bei dem in Sportkleidung gekämpft wird, konnte Kuhfuß einen weiteren Kampf gewinnen. Ihren zweiten Kampf verlor sie gegen eine deutlich ältere und schwerere Gegnerin, was ihr letztlich eine Silbermedaille im No-Gi einbrachte. Mit einer Goldmedaille im Gi und Silber im No-Gi zeigte Kuhfuß eine solide Leistung in beiden Disziplinen.

Katharina Jost, die ebenfalls im Bundes- und Landeskader aktiv ist, hatte keine Gegnerinnen in ihrer regulären Gewichtsklasse bis 70 kg und musste deshalb in der +70 kg-Kategorie antreten. Trotz des deutlichen Gewichtsunterschieds ihrer Gegnerinnen gewann sie ihren ersten Kampf, der auch der Eröffnungskampf des Turniers war, konnte sich jedoch in den folgenden zwei Kämpfen knapp nicht durchsetzen.

Auch im No-Gi fehlten in der bis 70 kg-Klasse die Gegnerinnen, sodass Jost wieder in der +70 kg-Klasse antreten musste. Hier gewann sie beide Kämpfe durch Würfe und sicherte sich die Goldmedaille. Insgesamt holte sie somit Silber im Gi und Gold im No-Gi.

Mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen kehrten die Goslarer Athletinnen erfolgreich aus Uelzen zurück. Damit haben sie ihre Fahrkarten zur Norddeutdschen Gruppenmeisterschaften am ersten Aprilwochenende in Winsen an der Luhe gelöst.

Wolfgang Kummer

 


Gesa Kuhfuß (links) und Katharina Jost nach der Siegerehrung

Artikel in der Goslarschen Zeitung