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5.4.2010 - Presseerklärung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V.   
Montag, 26. April 2010 um 07:29

Projekt Dojo 2010: Judo-Karate-Club plant grundlegende Sanierung des Dojos

 

Dojo-Goslar„Dojo“ ist japanisch und heißt wörtlich übersetzt „Stätte zum Erlernen des Weges“. Bezeichnet wird damit eine Sportstätte für fernöstliche Kampfkünste. Eine solche Sportstätte betreibt der Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. (JKCS) in der Marienburger Straße in Goslar-Jürgenohl. Gebaut wurde sie speziell für den Judosport schon 1968, seit einem Kauf im Jahre 2000 wird sie in Vereinseigentum vom JKCS geführt.

 

Runde 135.000 Euro muss der Club nun ausgeben, um den beliebten Treffpunkt für Jung und Alt im Stadtteil für das nächste Jahrzehnt fit zu machen. So wird an erster Stelle in Sicherheitsmaßnahmen, Brandschutz und Energiesparmaßnahmen investiert. Per Beschluss wurde von der Mitgliedschaft Anfang März grünes Licht für das so genannte Projekt Dojo 2010 gegeben. Große Einzelpositionen des Projekts sind beispielsweise eine Fluchttreppe für den Übungsraum im Obergeschoss, Brandschutzmaßnahmen, Notbeleuchtung, Fenster mit Wärmeschutzverglasung sowie Maßnahmen zur besseren Wärmedämmung und Gebäudelüftung.

 

Runde 700 Mitglieder hat der JKCS, angeboten werden Aikido, Chibi (Psychomotorik), Gymnastik, Hapkido, Judo, Ju-Jutsu, Karate, Kickboxen, Kendo und Taekwondo. Trotz hoher Belastungen durch steigende Betriebskosten für das Dojo konnte in den letzten Jahren Schritt für Schritt eine Rücklage in Höhe von rund 40.000 Euro für die dringend notwendige Renovierung angespart werden.

 

Neben der angesparten Rücklage sind Zuschüsse, Spenden und Eigenleistungen erforderlich, um die Finanzierung zu ermöglichen. Entsprechende Zuschussanträge wurden beim Kreissportbund Goslar und bei der Stadt Goslar eingereicht. Von der Stadt Goslar erhofft man sich trotz angespannter Haushaltslage ein klares Bekenntnis zum Sport und zum ehrenamtlichen Engagement des Clubs in Jürgenohl. 10.000 Euro Investitionszuschuss wurden beantragt, eine entsprechende Verwaltungsvorlage geht nun in die Ratsausschussberatungen. Nun sind die Clubmitglieder mehr als gespannt auf das Ergebnis der politischen Diskussion und auf die finale Entscheidung des Rates.

 

Neben der Auftragsvergabe an Betriebe der Region wollen und müssen die Mitglieder rund 2.000 Stunden an Eigenleistungen einbringen, um die Sanierung möglich zu machen. So wurden schon Teile der  Planungen für das Projekt durch fachkompetente Mitglieder ehrenamtlich durchgeführt. Diese Art von Eigenleistung hat schon eine kleine Tradition im Verein. So wurden viele Arbeiten anlässlich der Übernahme im Jahre 2000 sowie zur Erneuerung der Sanitärräume in 2004 in Form von Eigenleistungen durchgeführt.

 

Ziel des Vereinsvorstandes ist die dauerhafte Sicherung eines familienfreundlichen wohnortnahen Leistungs- und Breitensportangebots in modernen, sicheren und freundlichen Räumen, in denen es wirklich Spaß macht Sport zu betreiben.. Die Planung sieht vor alle Arbeiten bis Mitte 2011 abgeschlossen zu haben.

 

 

Wolfgang Kummer

 

1. Vorsitzender des

Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V

Marienburger Str. 54

38642 Goslar

 

 
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