Katharina Jost vom Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. (JKCS) sicherte sich am 03.02. in Celle überlegen den Titel der Norddeutschen Meisterin in der Disziplin Brazilian-Jiu-Jitsu (BJJ, Ne-Waza). In der Altersklasse U18 und Gewichtsklasse bis 63 kg gewann sie alle ihre Kämpfe. Ihre Vereinskollegin Gesa Kuhfuß startete ebenfalls in der gleichen Gewichtsklasse. Sie gewann die Vorausscheidungen, konnte aber leider krankheitsbedingt im Finale gegen ihre Vereinskollegin nicht mehr antreten und brachten somit den Vizemeistertitel zurück nach Goslar. Platz drei in dieser Klasse ging an Jona Jensen aus Delmenhorst.

In Celle trafen die besten BJJ-Kämpfer*innen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Meklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen aufeinander und kämpften um die Fahrkarten zur Deutschen Meisterschaft.

Die dritte und jüngste Starterein vom JKCS, Miley Deetz, musste in einer höheren Gewichtsklasse antreten und lieferte trotz des Kräfteunterschiedes gute Kämpfe. Sie musste sich gegen ihre Gegnerinnen in der Klasse U16 bis 52 kg leider geschlagen geben und erzielte den vierten Platz.

Für Gesa Kuhfuß und Katharina Jost, die beide auch Bundeskaderathleteninnen des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes sind, geht es in den nächsten Monaten mit anspruchsvollen Terminen  weiter. Im April ist die Teilnahme an der Jugend-Europameisterschaft in Rumänien vorgesehen, im Mai steht die Deutsche Schülermeisterschaft in Nienburg an.

Am 09.12.23 fanden in Nienburg die diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften des Niedersächsischen Ju-Jutsu-Verbandes statt. Zwei Kämpferinnen des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar (JKCS) starteten in der Disziplin Ne Waza - Brazilian Jiu-Jitsu und eroberten jeweils den ersten Platz. Miley Deetz, 13 Jahre, holte den Titel in der Altersklasse U16 und der Gewichtsklasse bis 44 kg. Dies ist für die Niedersächsische Kaderathletin nun schon der zweite Landesmeistertitel in Folge. Auch für die 15-jährige Katharina Jost, ebenfalls mit Platz im Kader, gab es erneut einen Landesmeistertitel, diesen erstmalig in der neuen Altersklasse. Sie dominierte ihre Gegnerin im Finalkampf der Klasse U18 bis 63 kg und konnte den Kampf vorzeitig für sich entscheiden. Somit sind beide Kämpferinnen für die Norddeutsche Meisterschaft im Februar qualifiziert. Die dritte Kaderathletin des JKCS, Gesa Kuhfuß, konnte am Wochenende leider krankheitsbedingt nicht an den Landesmeisterschaften teilnehmen, wird aber vorausichtlich vom Verband für die Norddeutsche Meisterschaft nominiert.

Miley Deetz (linkes Foto) und Katharina Jost (rechtes Foto, Platz 1)

Geschafft! Große Erleichterung und pure Freude war angesagt nach einer aufregenden Kyu-Prüfung der Ju-Jutsu-Abteilung des Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V.. Wir gratulieren Samantha und Alexa Neve zum 5. bzw. 5.II Kyu, Benno und Karl Fleischmann zum 4. bzw. 5.II Kyu, Hannes Berg zum 4. Kyu, Gesa Kuhfuß zum 4.I Kyu, Giulia Caracciolo zum 4. Kyu sowie Emma Schmidt zum 5. Kyu (auf dem Bild von links). Als Prüfer des Niedersächsischen Ju-Jutsuverbandes (NJJV) stand am 26. Mai im Dojo in der Marienburger Str. 54 der Vizepräsident Jugend und U15-Landestrainer des NJJV Niklas Martin zur Verfügung.

Der Einstieg in die zweite Saisonhälfte ist absolviert. Aus diesem Grund fuhren drei Nachwuchsathleten am Samstag nach Rottorf, um sich auf die Turniere in der zweiten Saisonhälfte vorzubereiten. Marvin Degen, Justin Valenta und Claas Pischke nutzten die Chance sich unter den Augen von Landestrainer U15 Niklas Martin und CoTrainer Dustin Ramke auf den weiteren Saisonverlauf vorzubereiten.

Am Samstagmorgen ging es um 12:00 Uhr endlich los. Nach den anfänglichen Aufwärmübungen ging es weiter mit dem Techniktraining im Part II. Ziel in der ersten Technikeinheit war der Schulterwurf (jap. Seo-nage). Nachdem das Referentenduo mit viel Spaß den Wurf den Teilnehmern vermittelt hatte, ging es an die wettkampfbezogenen Aspekte: Wie kann ich den Wurf einsetzen und was muss man beachten? Dies wurde demonstriert und anschließend ausprobiert.

In der Pause wurden kurz ein paar Sätze zu der U15 Förderung, Turnieren und Trainingsmentalität besprochen bevor sich alle für die zweite Technikeinheit fertig machten.

In der zweiten Einheit wurde die Thematik Handlungskomplexe erarbeitet. Kein Neuland für unsere Athleten. Aber trotzdem wurde schnell klar, dass hier noch ein Bisschen Trainingsbedarf besteht. Abgerundet wurde die Trainingseinheit mit einer längeren Randoriphase und einem kleinen Ausbrennen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Trainingsathmosphäre und der Trainingsort hervorragende Bedingungen boten und unsere drei Athleten viele neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen.