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33 Judokas gingen auf Safari PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: JKCS Goslar   
Dienstag, 09. November 2021 um 18:19

Die jährliche Durchführung der Judo-Safari, einer breitensportlichen Aktion des Deutschen Judobundes, hat beim Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e.V. (JKCS) bereits eine sehr lange Tradition. Schon seit 1993 veranstaltet der JKCS dieses Einsteigerturnier für die Judokas seiner Abteilungen und die befreundeten Nachbarschaftsvereine. Generationen von jungen Judokas in den Altersklassen (AK) 6-8, 9-11 und 12-14 Jahren haben seitdem mit Begeisterung teilgenommen und als Zeichen des Erfolgs einen der begehrten Safari-Aufnäher für den Judogi erhalten: ein gelbes Känguru, einen roten Fuchs, eine grüne Schlange, einen blauen Adler, einen braunen Bären oder als höchste Auszeichnung einen schwarzen Panther.

Im Jahre 2020 wurde diese schöne Tradition leider durch die Corona-Pandemie durchbrochen. Am Samstag, den 06. November 2021 trauten sich die Verantwortlichen aber erstmals wieder an die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung unter strenger Einhaltung der 3G-Regeln und Maskenpflicht in der Sporthalle am Stadtgarten heran. Am Einlass bildete sich zunächst eine lange Schlange, um die Registrierung von insgesamt fast 90 Judokas, Begleitpersonen und Helfenden sorgfältig vorzunehmen und zusätzlich die aktuelle Körpertemperatur zu messen.

Dennoch konnten insgesamt 33 Judokas aus den Abteilungen Goslar, Seesen, Clausthal, Liebenburg, Bad Harzburg sowie 2 Gäste aus Ilsenburg an allen 4 vorbereiteten Stationen die sportlichen Wettkämpfe pünktlich beginnen. Die drei Leichtathletikstationen waren ein Hindernislaufparkour, ein Judorollenweitsprung mit Landung auf dicken Weichbodenmatten sowie das Medizinballweitstoßen. Das Herzstück des Tages war aber ein Judo-Turnier parallel auf 2 Tatamis (Mattenflächen), in denen die kleinen Judokas in den verschiedenen Altersklassen ihre Fähigkeiten und Kräfte im Judokampf maßen. Gekämpft wurde in altersgerechte Pools „Jeder gegen Jeden“ oder im sogenannten japanischen Turniermodus. Hierbei werden alle Judokas einer Altersgruppe gewichtsmäßig steigend sortiert. Der Leichteste kämpft gegen den Zweiten auf der Liste, der Gewinner bleibt gleich auf der Matte und muss ohne Pause gegen den Dritten antreten, bis maximal 4 Siege für die höchste Punktzahl erzielt worden sind. Am Ende konnte jeder Judoka in mindestens 2 Kämpfen Erfolge oder neue Erfahrungen sammeln.

Nebenan auf dem Hallenflur wurden alle mitgebrachten Kreativarbeiten zum Thema Judo ausgestellt und fast unbemerkt von fleißigen Helferinnen bewertet. Diese Arbeiten steuern ebenfalls einen gewichtigen Anteil für die Gesamtpunktzahl des Safariergebnisses bei. Da gab es Mobiles, Bilder, Spiele, kleine und lebensgroße Figuren und Textarbeiten und vieles mehr zum Thema zu bestaunen.

Für das Judoturnierergebnis gab es am Ende des Nachmittags gleich eine Siegerehrung für die stolzen Judokas mit Urkunden und Medaillen, für das Gesamtergebnis der Safari mussten in einer Fleißarbeit noch alle Ergebnisse zusammengetragen werden. Am Folgetag konnten aber bereits alle Ergebnisse auf der Webseite des JKCS eingesehen werden.

Die Gewinner*innen des Tages, die Träger*innen des „schwarzen Panthers“ sind in diesem Jahr: Nea Bergt (AK 9-11) und Leonas Besser (AK6-8) aus Seesen sowie Ismail Aghasiyev (AK12-14), Kilian Rieche (AK 9-11) und Leo Häfner (AK6-8) aus Goslar.

 

Ergebnisse der Judo-Safari

 

Bericht in der GZ vom 11.11.2021

 
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